Kozmic Blue

Basically it´s just Blues

s-promotion@netcologne.de 




Im Grunde ist es nur Blues "Basically it´s just blues", sagt Maggie McInthun auf die Frage, wie man denn ihre Musik beschreiben könne. In der Tat, "Blues is a feeling", da langweilt nichts orthodoxes und wohl jeder Zuhörer verläßt die Konzerte mit der Gewißheit, eine einzigartige Fusion verschiedener Genres erlebt zu haben. Daß Gitarrist G.S. früher mal Drummer war, hört man, wenn er in den Uptempo-Nummern über die Saiten seiner akustischen jagt, während er gleichzeitig mit den Füßen diverse Percussion bedient. Bassist C.Q. brilliert dabei unkonventionell solistisch und Sängerin M.M. demonstriert mit unbändiger Kraft, daß die menschliche Stimme ein Instrument ist, mit der man flüstern, kratzen, kreischen, aber auch einen klaren Sopran singen und weitab jeglicher vorgegebener Notation improvisieren kann. So ist es denn nicht verwunderlich, daß KOZMIC BLUE auf so unterschiedlichen Events wie den Leverkusener Jazztagen, dem New Orleans Blues Festival und beim WDR Rockpalast gefragt und umjubelt ist. 

Gerhard Sagemüller G.S., geboren und aufgewachsen in Köln beginnt seine Karriere 18-jährig als Trommler im Intercord Rockprojekt Knall. Die Szene wird auf den jungen Trommler aufmerksam und engagiert ihn in den nächsten 20 Jahren für Tourneen, Studio, Radio und TV. Er trommelt u.a. für Künstler wie Joe Cocker, Drafi Deutscher, Wolf Maahn, Ina Deter, Purple Schulz, Anne Haigis und Schroeder Roadshow. Er wirkt bei über 2000 Konzerten und einer Unmenge LP´s und CD´s mit. Als Produzent arbeitet er ab Mitte der 90er Jahre für den WDR und einige große Kölner Tonstudios. Nachdem er 1996 auf der Bühne einen Hörsturz erleidet, nutzt er die halbjährige krankheitsbedingte Pause und lernt akustische Gitarre spielen. Aus Spaß jammt er mit seiner Frau Maggie und gründet mit ihr nach kurzer Zeit KOZMIC BLUE. 

Ingeborg McInthun Ingeborg "Maggie" McInthun ist 3 Jahre alt, als ihr schottischer Vater stirbt. Nach einem Streit mit ihrer deutschen Mutter bestellt sich die 16-jährige Maggie ein Taxi und verläßt Düsseldorf, wo sie aufgewachsen ist. Sie tingelt mit Straßenmusik durch halb Europa, spielt klassische Querflöte, Saxophon, trommelt und singt dazu. Mit 19 zurück, kauft sie sich einen alten Hanomag-Bus, in dem sie wohnt und rockt mit diversen Bands, u.a "Moonrose". Es entstehen mehrere Vinylscheiben, die auch bundesweit Beachtung finden. Kurz darauf schwanger, wird es für 15 Jahre still um Maggie. Nur vereinzelt singt sie auf Festivals wie Rock am Ring und der Loreley. 1994 vom WDR in Köln engagiert, lernt sie ihren zukünftigen Mann und Musiker Gerhard Sagemüller kennen. Die beiden gründen KOZMIC BLUE. 

Cläusel Quitschau Seit 1975 wohnhaft in Köln, geht der junge C.Q. mit seiner damals umfeierten Jazz-Rock-Fusion Truppe Headband auf USA-Tournee. Nach mehreren LP`s löst sich die Band auf und C.Q. verdingt sich als gefragter Live- und Studiomusiker in den unterschiedlichsten Kapellen: Richard Bargel, Alex Orientel Express, Franz-Josef Degenhardt oder den legendären Padlt Noidlt. 1985 ist er Mitbegründer von Trio Rio, die mehrere CD`s einspielen und mit "New York, Rio, Tokio" einen Welthit schreiben. Mehrere Jahre ist er mit der Band europaweit auf Tournee. Nach Studioaufnahmen und Tourneen mit Collosseum`s Chris Farlowe und dem Kölner Entertainer Linus, lernt C.Q. ´96 Kozmic Two kennen und es entsteht "KOZMIC BLUE". 
© Gerhard Sagemüller

 

Matthias Niese ©